VNX+ in Frankreich – Damit hätte wohl keiner von uns gerechnet

Heute lassen wir einmal unsere beiden Kunden Christian Möller und Julian Beeker zu Wort kommen. Die beiden erlebten in Frankreich eine Fangorgie, die wohl jeder von uns einmal erleben möchte. Am besten lassen wir die beiden Jungs einfach selbst erzählen. Viel Spass!

Mit dem Ziel vor Augen,mal wieder ordentlich abzuschalten und ein paar Fische zu fangen, brachen wir Anfang April auf in Richtung Frankreich. Wir waren beide mehr als urlaubsreif und konnten den Tag der Anreise kaum erwarten. Am 8. April war es dann endlich soweit! Nach gut 7-stündiger Fahrt kamen wir fast pünktlich auf die Minute um 14 Uhr am See an. Jetzt konnte es endlich losgehen!  Am ersten Abend nach der langen Fahrt wollten wir es erstmal langsam angehen lassen. Wir bauten in Ruhe alles auf, beobachteten das Wasser und entschieden aus dem Bauch heraus, wo wir die Ruten für die erste Nacht platzieren werden.

Großes Featuresuchen fiel aus, da ohnehin nicht mit besonders viel Struktur zu rechnen war. Also Augen auf und nach Zeichen von Fischen Ausschau halten! Wir starteten mit Pop Up- und Waftermontagen in die Session und die erste Nacht bescherte uns prompt zwei Fische! Gefühlt hätte jedoch mehr drin sein können und nachdem nur die Wafterrute am Morgen die nächsten Fische brachte, beschlossen wir, alle Ruten mit ausbalancierten Bodenködern zu bestücken. Eine wichtige und richtige Entscheidung, denn von jetzt an ging es Schlag auf Schlag! Ein Fisch nach dem Anderen, und des öfteren auch gleichzeitig, landeten in unseren Keschern, sodass wir uns um weitere Location keine Gedanken machen mussten. Alle Ruten brachten konstant Aktionen und es schien einfach nicht mehr aufhören zu wollen! 

Wir holten das absolute Maximum aus der Session, fischten hart am Limit und fingen in dieser Woche unfassbare 158!! Karpfen, wovon 3 Fische die 25Kg-Marke durchbrachen und eine zweistellige Anzahl davon 20Kg+ Fische waren! Teilweise hatte man das Gefühl, die Fische warten regelrecht mit aufgesperrtem Maul  auf unser Futter. Zum Abspannen der Schnur kamen wir häufig gar nicht erst und ich drillte mehrfach zwei Fische gleichzeitig (eine Rute in der Hand, eine zwischen den Knien!)


weil Julian ebenfalls bereits im Drill war! Einfach abgefahren! Ein 7-tägiger Trip, der teilweise wirklich rauschartige Zustände annahm! Unser Futter bestand größtenteils aus Successful Baits‘ Traveller Boilies in verschiedenen Durchmessern und Geschmacksrichtungen. Wir hatten drei Sorten im Gepäck: den Mussel Insect, den altbewährten Red Spice Fish und den neuen VNX+ in jeweils 14 mm und 18 mm Durchmesser, kombiniert mit dem passenden Baitaktivator – eine besonders fängige Sache! Ausserdem hatten wir noch Halibut- und Maispellets dabei, die wir ebenfalls mit dem VNX+ Baitaktivator und zusätzlich CSL pimpten. Unwiderstehlich! 

 

Egal welche Sorte wir auch fischten, alle brachten auf allen Ruten, über die ganze Woche konstant richtig Fisch! Teilweise sogar doppelt! Ausser weiner Hand Pellets blieben nur leere Eimer.. Quality!

Ein Futterboot benutzten wir nicht, alle Ruten wurden ganz altmodisch geworfen und per Hand (Wurfrohr, Futterkelle, Spomb) großflächig befüttert.
Noch nie zuvor hatte ich vom Füttern Blasen an den Händen! Einfach hardcore!


Das Wetter war für April eher untypisch – Die ganze Woche pralle Sonne mit kaum einer Wolke bei 20 Grad,jedoch mit frostigen Nächten.. Den Fischen schien es auf jeden Fall zu gefallen! Alles in Allem hatten wir eine Wahnsinnswoche,die besser kaum hätte sein können und noch lange in Erinnerung bleiben wird!
Lediglich einer der Kois dieses Gewässers blieb uns verwehrt, dafür müssen wir dann wohl nochmal wiederkommen.. 😉

Wir freuen uns jetzt schon drauf!

Christian Möller/Julian Beeker

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