Short Session’s Part II …

Das Wochenende steht wieder vor der Tür. Natürlich hat man noch einen Wust an Dingen die zu erledigen sind, bevor man endlich einmal zu Ruhe kommt um die Gedanken schweifen zu lassen. Gedanklich ist man schon wieder am Wasser. Man packt im Kopf schon wieder alles zusammen um bloß nix zu vergessen und für jede mögliche Situation gewappnet zu sein. Das Ende vom Lied ist, die Karre ist wieder bis unter die Pannen voll, spätestens auf dem Weg zum Wasser wird geflucht warum man die Hälfte nicht Zuhause gelassen hat.

Die PVA Beutel hab ich meistens fertig in der Tüte mit dem "Ready to Use"

Das habe ich mehr als einmal hinter mich gebracht, bis ich irgendwann die Faxen dicke hatte. Daraufhin habe ich meine Ausrüstung wirklich auf ein Minimum reduziert. Man braucht keine 2kg Blei in allen Größen, Formen und Farben. Auch keine 5 Dosen Pop Ups’s und 10 unterschiedliche Dips für fünf Stunden Angeln mit ans Wasser zu nehmen. Insofern habe ich mein gesamtes Tackel soweit reduziert das ich nur noch das nötigste mit nehme.

It's a long way to walk ....
Direkt vor den Füßen angeln braucht Ruhe und Vorsicht ... kein Krach oder hektische Bewegungen.

In dem ersten Teil meines Berichtes habe ich bereits meine Vorgehensweise beschrieben. Mehre Stellen werden im Rotationsprinzip von mir abgefischt. Dafür muss ich alles schnell Auf- und wieder Abbauen können. Was ich außerdem noch benötige ist genügend Futter um 3 bis 4 Plätze vorbereiten zu können.

Futter bei die Fische ...

Das ist am Ende alles und passt bequem auf meinen alten Fahrradanhänger, den ich jetzt schon seit fast zwei Jahrzehnten im Gebrauch habe. Der Anhänger plus Stuhl, Futteral, Abhakmatte und einem Eimer mit Futter ist alles was ich an Gerät benötige. In der Kiste des Anhängers habe ich eine Tacklebox, ein paar Bleie und andere Kleinigkeiten plus meine Verpflegung. Ich habe mir extra noch weitere Kisten besorgt, so dass wenn ich mal Feedern oder auf Raubfisch angeln möchte, ich diese einfach nur austauschen muss. Diese lassen sich auch prima im Keller stapeln und nehmen dadurch weniger an Platz weg. Mit diesen paar Dingen habe ich in 10 Minuten ohne großen Aufwand den Platz gewechselt und kann sofort weiterfischen.

Die gute alte Karre ... alles was man braucht für den schnellen Einsatz

Und der Erfolg gibt mir recht, lieber 5-6 Stunden aktiv Angeln, als Stundenlang an einem Platz zu sitzen wo am Ende womöglich nicht ein Fisch in der Nähe ist.

Der Erfolg lässt so nicht lange auf sich warten ....
Neuer Platz neues Glück ... so kann es weitergehen

Manchmal braucht es nicht viel um Erfolgreich zu sein ….

Grusellig ... Raupeninvasion!!!!

und ein Blick auf die Dinge in der Natur um einen herum kann auch sehr faszinierend sein!

Marcus

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