Wer Angst vor Weißfischattacken hat und daher seine Köder lieber im Ganzen fischen möchte, dem bleiben weitere Behandlungen der Oberfläche auch ohne die Köder zu zerteilen. Der erste Gedanke dabei ist immer die Oberfläche zu vergrößern um mehr Freisetzung der Lockstoffe zu ermöglichen.Mit einer Schere oder einem Messer ritze ich kleine Rillen in meine Köder und bereite diese für die Behandlung mit Flüssiglockstoffen vor.
Man kann seine Hakenköder auch komplett von der äußeren Schicht befreien, um dem Köder eine porösere Oberfläche zu geben.
Häufig wirkt die Außenschicht von Boilies etwas versiegelt, dies geschieht im Herstellungsprozess beim Kochen. Zu Vergleichen wäre dies mit einer Pellkartoffel, die nach dem Kochen nur wenig Wasserdampf freigibt. Entfernt man die Schale der Frucht, tritt der Wasserdampf verstärkt aus. Lockstoffe werden also einfacher und schneller freigegeben, entfernt man die erste Schicht des Hakenköders, raut oder kratzt man sie an. Die anfallenden Boilieabschnitte verarbeite ich in meinen Ground-, oder Stickmixmischungen und gebe so Geruchs-, und Geschmacksbestandteile meines Hakenköders hinein.
In diesem Sinne
Felix Kaczmarek
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