Eigentlich begann alles damit das mein Team Kollege Michael ein passendes Gewässer suchte um für Fisch und Fang eine DVD über das Karpfenangeln an unbekannten Gewässern zu drehen. Aber wie im wahren Leben kam mal wieder alles anders als geplant.
Ich hatte mit Micha und Christian Hoch von Fisch und Fang schon einen Termin im September geplant, der jedoch nicht zustande kam da uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ergo wurde das Projekt erst mal auf Eis gelegt, bis Frau Holle wieder einmal besser Gelaunt ist. Diese Woche sollte es denn so weit sein und wir wollten an einem meiner Vereinsgewässer die Aufnahmen vornehmen. Micha fragte mich noch ob es ein Problem wäre wenn sein Teamkolleg von Korda Jens auch noch mit uns fischen könnte, worauf ich antwortete „klar warum nicht je mehr je besser ….“. Jens wollte am Wasser mit neuen Produkten auf Karpfen feedern, was ich mir natürlich auch gerne einmal live und in Farbe ansehen wollte. Alls wir am Donnerstag bis Mittag endlich alle an den beiden Seen unseres Vereins eingetroffen waren wurde erst einmal Kriegsrat gehalten wer an welchem Wasser fischen wollte. Micha wollte seiner Taktik an neuen Gewässern treu bleiben, ergo sollte er mit seinem Kameramann Christian an den Fischträchtigeren der beiden Seen sein Glück versuchen. Während Jens und meine Wenigkeit es an dem anderen Wasser, was für seine Feederexperimente wie geschaffen ist, versuchen wollten.
Na ja … „to tell a long storry short …“ es lief mal wieder genau anders als erwartet und nicht Micha und Christian drillten sich die Finger wund sondern Jens mit seinem Feeder und meine Wenigkeit fing die Fische. Ich denke es lag wohl hauptsächlich an dem extrem wechselnden Wetterverhältnissen das die Fische in dem See an dem Micha fischte auf einmal jegliche Aktivitäten einstellten. Na ja „that’s live …“ aber es sollte nicht der letzte Versuch sein und wir werden dies an einem späteren Zeitpunkt vielleicht noch einmal wiederholen. Aber nochmals zurück auf die Methode von Jens und seiner Feederrute … ich denke an Gewässern mit einem guten Bestand an kleineren Karpfen und großen Brassen eine wirklich sehr effektive Methode. Nach dem er seinen zu beangelnden Platz gefunden hatte, eine Sandbank die sich auf ca. 50mtr quer durch den See zieht, fütterte er erst einmal mit der Baitrocket und einem Stickmix seinen Platz vor. Danach klipte er seinen Feeder auf die gefütterte Distanz ein und los ging der Spaß. Es sollte auch nicht lange dauern bis der erste Fischkontakt da war. So nun habe ich denk ich genug geschrieben, wenn ihr mehr über die Methode erfahren wollt schaut euch doch einfach den detaillierten Bericht auf der DVD an die in näherer Zukunft über Fisch und Fang mit bei der Zeitschrift erscheinen wird. Jetzt ein paar Bilder die vielleicht eurer Interesse wecken … ist bestimmt auch in der kalten Jahreszeit einen Versuch wert vorsichtige Fische an den Haken zu bekommen … aber seht selbst!
wir hatten alle eine menge Spaß und Micha hat mit dem See noch n’e Rechnung offen …. in dem Sinne …. see you soon …. 🙂
Marcus