Hello Girls and Boys!
Zuerst einmal ein paar kleine Fakts über das Gewässer, für diejenigen von euch, die diese Gewässer noch nicht kennen sollten von meinen vorherigen Beiträgen oder Videos.
Video „Stories from the Jungle – Part IIII“
The Jungle,
ist ein wunderschöner Auteich beziehungsweise eine alte, verschlammte, verwachsene und von den Donauhochwässern immer wieder überschwemmte Schottergrube, mit ca. 8,5 Hektar. Diese liegt im Naturschutzgebiet Natura 2000, inmitten der Niederösterreichischen Donauauen. Es wird jährlich ein regelmäßiger Fischbesatz an diesem Gewässer durchgeführ. Dieser wurde aber immer wieder durch die Hochwässer zerstört, da die Fluten eigentlich immer fast alle und besonders die großen Fische dem Teich entrissen. Seit 2013 wurden die Lacke „Gott sei Dank“ nicht mehr von einem Hochwasser heimgesucht und der Fischbestand konnte sich mittlerweile, sehr gut erholen. Es wurden sogar im Jahre 2015 und 2016, auch durch meine Bemühungen, handverlesene Karpfen eingestz, die bis jetzt super abwachsen.
Nun zu meiner „ Junglestorie – feat Jürgen Korntheuer “
Ich und mein geschätzter Freund Jürgen, waren Ende Juni, Anfang Juli im Jungle unterwegs und das wie erhofft, sehr erfolgreich.
Darum möchten wir euch natürlich nicht, unsere schönen Fänge vorenthalten.
Gleich eines vorweg, es waren sehr viele und schöne Fische in den 3 Tagen und 2 Nächten, die wir „Run to Run“ fangen und ablichten konnten.
Die Futtertaktik:
Die Plätze wurden von uns gemeinsam ausgesucht und von mir über eine Woche vorbereitet.
Menge pro Tag und Spot.
Montag: Mais, Weizen und Hanf 20l Eimer
Dienstag : Mais, Weizen und Hanf 16l Eimer+ 2kg Pellets 20mm
Mittwoch : Mais, Weizen und Hanf 4l Eimer+ 2kg Pellets 20mm+ 0,5kg Boilies 18+24mm
Donnerstag : 1kg Pellets 20mm + 1,5kg Boilies 14+18+24mm
Am Freitag bezogen wir zu Mittag unseren vorbereiteten Platz. Schnell wurde wie gewohnt alles aufgebaut und wir konnten es kaum noch erwarten unsere Montagen auf die vorbereiteten Spots auszulegen. Die ersten paar Stunden und die darauffolgende Nacht verliefen relativ gut. Eigentlich genauso wie ich mir das für uns vorgestellt hatte.
Aber danach riss plötzlich die Fangserie abrupt am nächsten Morgen um 05:00 Uhr ab und wir hatten bis zu Mittag keine Fische mehr auf unseren Spots. Darum entschloss ich für uns, dass wir unbedingt moven sollten, um auch noch ein paar Fische einnetzen zu können. Da ich dieses Gewässer mittlerweile schon sehr gut kenne und einschätzen kann. Denn nach den ersten 24 Stunden flauen meist die Bisse an diesem Gewässer ab und die Spots sind nicht mehr so produktiv wie in den ersten 24 Stunden, egal was man anstellt. Darum sollte man wenn möglichst einen Platzwechsel vornehmen. Dies war aber auch ein bisschen meinen Überredungskünsten geschuldet, da Jürgen eher zu den „gemütlichen“ Fischern zählt und lieber die Dinge ausharrt oder aussitzt.
Stimmt das so Jürgen oder unterschätz ich dich da jetzt??? hahahaha…
Hier eine „kleine“ Auswahl an Bilder vom ersten Angelplatz:
Nach einer geschätzten Stunde Überredungsarbeit, wurde dann endlich alles abgebaut und wir beluden das Boot. Gleich darauf ruderten wir zum neuen Platz. Dort angekommen, musste ich zuerst einmal wieder meine Mähkünste mit der Handsichel unter Beweis stellen, bevor wir wieder unser gesamte Tackle und Zelt aufbauen konnten, da dieser Angelplatz völlig verwachsen war. Gleich darauf wurden von mir neue Spots mit dem Deeper ausfindig gemacht und diese auch gleich unter Futter gestellt. Dies geschah mit zwei, drei Futterschaufeln die aus einer Mischung aus: Partikeln, Pellets und aus einem Boiliemix bestand.
Meine Boliemischung bestand wiederum aus: den Nasty Shrimp, den Vnx+ und den White Halibut, natürlich in allen erhältlichen Freezerbaits-Größen 14, 18 und 24 Millimeter.
********* HIER GIBT ES DIE FREEZER RANGE *********
Es dauerte keine halbe Stunde und wir konnten unsere Serie fortsetzen.
Yesss… der Plan hatte funktioniert.
Hier eine „kleine“ Auswahl an Bilder vom zweiten Angelplatz:
Es war einfach wie früher, wie wir noch öfter zusammen fischen gehen konnten, einfach nur megalustig! Besonders Jürgens Laut „Uffff…“, wenn er einen schönen Fisch gefangen hat, ist mir mächtig abgegangen. Hahahahaha… 😀 An diesem Wochenende konnte ich diesen Laut sehr oft vernehmen und deswegen hatte ich schon einen richtigen Muskelkater vor lauter Lachen. Zusätzlich ging unser Plan voll auf, dass uns beide wiederum sehr glücklich machte. Für mich ist es so und so immer das schönste oder wichtigste, wenn ich jemand anderen eine große Freude bereiten kann.