Erfolg dank Kutter & Co.!

„Gott sei Dank“ dachte ich noch, als ich feststellte, dass ich Kutter und Krusha doch im Rucksack dabei hatte. Man sollte an einem neuen Gewässer einfach alle Register ziehen können – besonders bei der allerersten Session, wenn man nicht genau weiß, was einen erwartet. Ein paar Eckdaten waren mir von diesem Gewässer allerdings bekannt. So entschied ich mich zum Beispiel, größere Futtermengen und Ködergrößen zu füttern. Mit dabei hatte ich Krill BP in 14mm und Red Spice Fish in 24mm. Diese Köder haben bis jetzt überall ihre Fische gefangen. Das war auch der Grund, warum sie an dem neuen Gewässer meine erste Wahl waren!

Ich hatte alle Formen und Größen am Start!

Das Wasser hat sich die letzten Wochen über gut erwärmt, weshalb ich meine Köder nicht abzuzählen brauchte. Ehrlich gesagt bin ich es langsam leid, immer nur mit kleinen PVA-Sticks, Single-Hookbaits und dergleichen zu arbeiten. Ich hoffe inständig, diese Frühjahrstaktiken sind jetzt mal passé! Zeit für Sommer…

Nach kurzer Fahrt mit dem Echolot legte ich meine Montagen an einer steilen Inselkante ab. Dank klaren Wassers sah ich meine Boilies nach dem Füttern schon vom Spot in die Tiefe davon rollen. Verdammt! Ich ruderte zurück ans Ufer und jagte meine Boilies allesamt durch den Kutter. Nun blieben die Köder auch am Platz liegen. Perfekt! Am frühen Morgen hatte ich dann bereits zwei Fische im Sack, denen am späten Abend noch ein schöner Schuppi folgte.

Die Trakker Retention Slings im Einsatz

Die halbierten Köder und verschiedenen Größen, die ich am Spot anbot, schienen Früchte zu tragen…als Hakenköder bot ich ebenfalls unförmige, nicht alltägliche Sachen an!

Solche Präsentationen abseits der Norm können den Unterschied ausmachen!
Das Glück am neuen Gewässer war mir hold!

Was mich am meisten freute, war mein allererster Koi! Ich bin regelrecht erschrocken, als der orange Bursche vor meinem Kescher auftauchte!

Traum!

Bis zum nächsten Mal!

Ich komme wieder!  Schöne Zeit!

Michael Fleischmann

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