Einfach haltbar machen – knallhart rocken!

Aktuell setze ich mal wieder verstärkt auf luftgetrocknete Boilies. Kein Konservierer, keine zusätzlichen Stoffe und keine Gefriertruhe. Wer die Vorteile der Luftrocknung auch nutzen will hat kaum Aufwand: Einfach ab mit den frisch gelieferten Freezern in die Trockennetze, Karpfensäcke oder Slings und ab damit an die Luft! Die Zeit arbeitet ab jetzt für uns entzieht den Boilies die Restfeuchtigkeit. Ohne Wasser haben Schimmelpilz & Co schließlich keine Grundlage für Wachstum. Gelegentliches Durchschütteln in der Trockenphase sorgt für eine gleichmäßige Trocknung der Köder und ist auf jeden Fall in der ersten Woche ein- bis zwei Mal durchzuführen. Dann lasse ich die Boilies einfach hängen bis ich Sie benötige, in der Zwischenzeit können sie gerne weitertrocknen! Da können dann auch ruhig mal ein paar Wochen ins Land ziehen.

Selektivität – das macht einen Boilie zum Boilie!
Einmal durch den Kutter und ab zum Härten!
Bis zum Angeln: Einfach abhängen lassen!

Als positiver Nebeneffekt ist die steigende Selektivität mit zunehmendem Härtegrad der Boilies zu nennen. Schließlich verdankt der Boilie seien Siegeszug durch die Köderboxen der Karpfenangler gerade seiner besonderen Selektivität. Eine praktische, fängige und total einfache Methode für alle die auf Konservierer verzichten und den zusätzlichen Effekt eines ordentlichen Härtegrades nutzen wollen. Einfacher geht es wirklich nicht!

Das Spiel geht natürlich auch wieder rückwärts: „Vorwässern“ der Köder für den Einsatz nach dem nächsten Run.
Liebe zum Detail!
Kein „Monstermirror“, keine „Maschine“ und kein „Unterwasserbüffel“: Den knochenharten 24er VNX + knackt er trotzdem ohne größere Probleme!
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