Nach etwas längerer Abstinenz im Blog melde auch ich mich wieder mal mit einem kleinen Beitrag zurück 😉 Hoffe, ihr seit auch nach wie vor erfolgreich unterwegs!?
Die folgenden Zeilen und Bilder werden mal nicht mit „wie schwer“, „wie groß“, „wie viel“ gespickt sein…das auch bewusst. Ich finde, wir sollten als Karpfenangler anfangen, eine „andere“ Richtung einschlagen und das Drumherum viel mehr schätzen und genießen. Ich gebe zu, dass das auch mir ab und an nicht bewusst wird und ich mich „nur“ auf die Fische konzentriert. Sollen wir ja auch, aber in einem gesunden Maß…denn genau dieses Maß geht bei dem ein oder anderen flöten. Was geht denn über eine frische Tasse Kaffee im Morgengrauen, wenn sich der Nebel lichtet, über einen Sonnenuntergang par excellence oder überhaupt über eine Session mit einem stets loyalen Angelpartner!?
Denn zusammen mit meinem Wegbegleiter Hans-Jürgen ging es wieder an den Niederrhein. Eine ganze Woche fischen – herrlich!! Christian Heymanns nahm uns wie gewohnt offenherzig in Empfang und brachte uns zum Wasser…natürlich nachdem wir erst einmal Munition aus dem Successful Baits-Lager besorgt haben 😉 Doch die sollte uns nicht lange reichen…gut, dass bei Christian ein Anruf genügt 😉 Wir können uns nicht genug dafür bedanken!!
…nach dem üblichem Tackleschleppen, Lageraufbau und der Spotsuche lagen dann auch mal unsere Ruten am Platz. Mit einem gemütlichem Bier ließen wir den mehr als anstrengenden Tag und nach mehr als 600km Fahrstrecke ausklingen…
Zu unseren Ködern möchte ich aber gerne ein paar Worte verlieren…gesetzt haben wir auf die jetzt schon mehrfach bewährten Krill BP Murmeln. Hans-Jürgen hatte eine Spezialmischung am Start, die er sich selber zu Hause aus dem Krillmix abrollte…mehr darf ich leider nicht verraten 😉
Nun, genug der vielen und großen Worte…im Folgenden einige Eindrücke, die ich Euch nicht vorenthalten möchte!!
Vermutlich werdet Ihr Euch wundern, weshalb ich auf kleine Hakenköder gesetzt habe und 24er Murmeln gefüttert habe!? Nun, wenn da draußen nur 24er Murmeln liegen, schießen sich die Fische mit ihrem „Ansaugdruck“ darauf ein…mein Hakenköder war kleiner und um einiges leichter, da ich noch einen Pop-Up mit dazu angeboten habe. Meine Theorie dahinter ist, dass dem Fisch mit seinem „24mm-Ansaugdruck“ der Hakenköder regelrecht ins Maul fliegt und sich somit leichter hakt und fangen lässt!! Probiert´s mal aus!!
Summa summarum war es wieder einmal mehr ein traumhafter Ausflug mit tollen Fischen, spektakulären Natureindrücken und hervorragendem „Socialising“!! Was will das Herz mehr!?
So long…Jungs und natürlich auch die Mädels, geht´s raus und fangt´s Fische!! 😉
Grüße aus der Oberpfalz,
Michael Fleischmann
