Hallo an alle,
in diesem Teil möchte ich Euch meine Vorgehensweise bei der Angelstellen Suche an der Weser darlegen. Zuerst fahre ich mit meinem Bombard Schlauchboot und E-Motor die zu erkundende Weserstrecke ab und markiere interessante Stellen am Ufer mit Holzpflöcken und auf der Karte. Danach fahre ich mit dem Auto zur entdeckten Stelle, und dann kommt das Echolot zum Einsatz. Ideal sind Plätze mit mehreren unterschiedlichen Tiefenbereichen. Stark abfallende Ufer, ein Flussbett, Viehtränken oder Bänke mit Muscheln sind immer ein Versuch wert. Dann noch vor Ort schauen, ob die ausgewählte Stelle nicht zu stark frequentiert ist. ( Müll ). Am liebsten sind mir Plätze, die noch freigeschnitten werden müssen und nicht von der Straße aus zu sehen sind.
Sind alle Gegebenheiten optimal, füttere ich alle zwei Tage, und dann kann die erste Session erfolgen.
Es ist immer spannend, ob die erkundete Stelle auch Karpfen produziert. Früher waren Barben und große Brassen sichere Indikatoren. Leider sterben diese Arten bei uns in der Weser nach und nach durch die massive Entnahme durch die Massen der Angler mit Glocken auf der Rutenspitze aus. Wenn dann die Erkundung und Vorbereitung zum Erfolg führen, ist dies eine tolle Bestätigung.
Im nächsten Teil der Serie habe ich bestimmt wieder Neuigkeiten aus der bisher optimal verlaufenden Weser- Herbst -Saison.
Euer Ove