Platsch, platsch, platsch es „hüpft“ an allen Ecken des Sees. Die Fische kommen immer näher an den Platz, bis aufeinmal Ruhe einkehrt. Was machen sie wohl? Sind sie weiter gezogen, oder beginnen sie nun zu fressen? Doch dann, in kürzeren Abständen , – Schnurschwimmer. Ich ziehe mir schonmal vorsichtshalber meine Watstiefel an, denn es wird nicht mehr lange dauern. Ich sitze startklar im Zelt, meine Augen werden zusehends müder. Mittlerweile liege ich im Halbschlaf in der Liege, und warte auf den ersehnten Biss. Der kleine Zeiger passiert des Öfteren die 12, ein Blick 2:35 Uhr. Ich bin totmüde, doch die innere Anspannung ist zu groß, als dass ich schlafen könnte, ich muss mich zwingen. Nach weiteren „Umrundungen“ erwartet mich die Arbeit. Da, der ersehnte „Dauerton“, tief im Inneren wünscht man sich einfach nur zu schlafen, stattdessen schnell in die Stiefel und ran an die Rute. Nach kurzem Tauziehen landet der Bursche im Kescher. Eile kommt auf, schnell ein paar Bilder und dann muss gepackt werden, denn die Arbeit ruft…
Greets Chris