Vive la France !

Eine kurze Session in Frankreich, wieso eigentlich nicht ? – Los gehts ! Ein praechgtiger rot gefaerbter Himmel begruesste mich, als ich dort am See aus dem Auto stieg. Schnell die Cam ausgepackt, um fuer euch mal diesen Moment festzuhalten…

Ich stand am PLatz – endlich ! Verdammt klares Wasser, murmelte ich leise vor mich hin und dachte gleichzeitig an meine letzte Session in der ich einen satten Blank einkassierte. Ich beschloss einen Octopus Neon Popi (ich nenne sie eigentlich Barbies) zwischen ein paar gefuetterten Scoberrys zu fischen. Das Gegengewicht zum Popup setze ich im klaren Wasser, wenn es der Gewaessergrund zulaesst, gerne direkt aufs Haar damit sich der Haken auf den Boden legt und etwas im Sand einsinken kann…

Die beiden anderen Ruten bekoederte ich mit einem Red Spice Fish und einem Scoberry – beides Sinker, und legte sie ohne gross herum zu fuchteln etwa 40 bis 50 meter in gerader Linie nach draussen. Das dicke Grippa liess mich auch ohne Zweifel den harten Grund spueren. Prima ! Den Barbie befoerderte ich in Richtung einer kleinen Insel, die mich magisch anzog. Mit dem Rohr verteilte ich noch bei Barbie ein paar Haende Scoberry und an den beiden anderen sehr grossflaechig einen Mix aus Red Spice Fisch und Scoberrys Traveller. Die erste Nacht verlief ziemlich ruhig; besser gesagt ganz ruhig ! Bis auf das leise scharren und schwache knurren etwa nachts um 3 direkt hinter dem Bivvy gab es auch kein weiteres Highlight. Ein kurzer Blick morgens so gegen 8 Uhr, ok, die Ruten stehen noch…

Nach ein paar Tassen Kaffee und einem Burger der vom Vorabend noch uebrig war, kam auch Joerg und Dominik auf ein Schwaetzchen vorbei. Eine Einladung zum MIttagessen folgte. Hier mal einen Dank an Dominik, der uns mit gebratenem Fleisch, Bratkartoffeln, Paprika-Pfifferling-Gemuese und Spargeln mit Sauce Hollandaise von seinen Outdoorkochkuensten ueberzeugte. Gerade als ich mit Joerg auf seinem Spot mit der Banane am rumpaddeln war schrie mein Delkim nach mir – klar, passender gehts nicht ! Schnell Richtung Ufer, ran an die Rute….Haenger ! Nach ein bischen Druck den ich machte um den Haenger zu loesen, faengt dieser an zu pumpen, er ist noch dran…Glueck gehabt. Genau 30 Pfund am neuen See, er konnte wohl den suessen Scoberrys nicht widerstehen…

Neuen Scoberry aufgefaedelt und wieder in Richtuung Spot befoerdert…ein paar Scooberrys und Red Spice Fisch mit dem EaziStick hinterher und gut ist auch wieder. Nichtmal 24 Std den Spot unter Futter und er lebt ! Die naechsten Stunden vergehen wie im Flug, die Nacht besiegt den Tag. MIt der cam in der Hand, das Stativ aufbauend mitten in der Nacht um etwas auszuprobieren (Bin ich eigentlich bekloppt ???) meldet sich meine rechte Rute – auch Red Spice scheint ihnen zu schmecken ! Hehe, ein 36 Pfuender, das wird ja immer besser…

Ein Wochenende, ein Natursee in Frankreich, zwei 30+ Fische, ich sollte endlich mal den Scoberrys und den Red Spice Fisch einen Schrein bauen ! Mehr geht net !

Thight Lines ! Tina !

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